Irgendwann - das war so etwa mit Ende 40, kam mir der Gedanke: "Wenn man ein Leben in Jahreszeiten unterteilen würde, dann wäre ich wohl jetzt allmählich im Herbst angekommen."
Der Gedanke passte auch gut zu meinem damaligen Befinden: Wechseljahre! Ich musste das erstmal begreifen, dass jetzt etwas zu Ende geht - und ich muss sagen: ich hatte ganz schöne Widerstände. So richtig wollte ich eigentlich nicht wahrhaben, dass das mit dem Älter-Werden auch für mich gelten sollte ;-) Damit musste ich mich wohl auseinandersetzen. Also ging ich in den Wald - und da flog mich dieses Lied an.
Den Wandel als ewige Weisheit versteh`n,
mich wiegen im Rhythmus,
und mit dem Wandel geh´n
Und irgendwie hat es mich friedlicher gestimmt, hat mir wieder die nötige Gelassenheit gegeben, das Leben einfach geschehen zu lassen und diese stetigen Veränderungen zu akzeptieren. - Und immer wieder mein Herz zu öffnen, für das, was das Leben als nächstes für mich bereit hält.
Hier hörst du das Lied vom Wandel
Im Herbst wird uns die Vergänglichkeit besonders deutlich vor Augen geführt. Die Sommerblumen verblühen, die Blätter färben sich, und alle Bäume und Pflanzen stellen sich allmählich auf eine Ruhepause ein. Doch der Herbst ist auch die Zeit der Ernte, Zeit, mit Stolz auf das zu blicken, was wir geschaffen haben. Alles hat eben seine Zeit- und in jeder Zeit liegt etwas Besonderes.
Hier noch einige Anregungen und Tipps, wie du das Lied nutzen kannst
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